Man differenziert. Man strengt sich an. Man bemüht sich, die Paradoxien der Realität abzubilden, wenn man sie schon nicht erklären kann. Und dann fällt man unter die Idioten: 1 | 2 | 3 (scrolling erforderlich). Gäbe es ein wirksames Mittel gegen das Missverständnis in der Sprache, müsste sie an Eindeutigkeit sterben. Sprache selbst ist der Triumph des kreativen Missverständnisses. Diese Tür steht also immer offen, und die Idioten strömen herein, als gelte die Einladung ihnen.






Zumindest gegen Link 1 kann man doch was unternehmen, oder?


Richtig. Dann zitiert der Experte wahrscheinlich nur die Passagen, die ihm passen (was durch das Urheberrecht gedeckt ist) und legt ansonsten einen Link. Elend.


Ja, Markus, da sprichst Du was an! Wenige wollen die Widersprueche und Paradoxien aushalten. Muss immer alles gleich verwertbar sein fuer diese oder jene Sache. Immer dieses Abklappern von Texten, Bildern, Filmen nach Reizwoertern und Impulsen. Zusammenhaenge? Scheissegal!