Accion Mutante!






Was sind das für Typen?!?


Durs Grünbeins Eltern.


Die erfolgreichste Romanautorin und der Nationaldichter! Passt doch wie die Faust aufs Auge, was der Typ links auf dem Foto offensichtlich schon des öfteren ausprobiert hat.


Ihr Lächeln finde ich noch besser. Es wirkt irgendwie so ... nuklear.


Drogeneinfluss ist in diesem Fall nicht auszuschliessen. Die Frage ist: Wird man so, wenn man so schreibt wie sie, oder war sie schon immer so und hat es nur aufgeschrieben?


Dr. gHack, ich bitte Sie um eine Ferndiagnose: Um welche kontrollierte Substanz handelt es sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach? Um Yellowcake, bekannt aus Film, Funk, Fernsehen und der Urangewinnung, oder doch eher um das jetzt in Autorenkreisen so hippe Pustefix intravenös?


Nun, werter Herr Kollege,

ich tippe da auf nasale Inhalation von DDR-Brausepulver mit Waldmeistergeschmack, seinerzeit noch hergestellt von der Wismut.


Schwieriger Fall! Fortgeschrittene Waldmeister-Intoxikation, W-Typ! Das wirft natürlich für die Therapie die fast unlösbare Frage auf: Notschlachtung oder Shotgun-Wedding nach Pohlhammer-Wengert? Wie sagte Kollege Sauerbruch doch immer kurz vor dem exitus letalis: "Wir müssen das weiter beobachten!" Tun wir das, tun wir das.


Kollege Dr. Bätmann aus Gotham City hat mir gerade in der medizinischen Videokonferenz anlässlich der Analyse der Scharping'schen Ministerialamputation nebenbei gesteckt, dass es sich bei obigem Fall tatsächlich um ein Auftreten von Morbus Joker (aka Nicholsonitis gravis) handeln könnte.


Dann, Prof. Dr. Hack, ist alle ärztliche Kunst vergebens. Uns wird nichts anderes übrig bleiben, als die arme Frau ihrem Schicksal zu überlassen. Gesenkten Kopfes verbleibe ich:

Ihr

Dr. Hassenichgesehn

Nach Diktat zum Kühlschrank.