Das Kind liebt Polizei und Militär, weil es in ihnen die Macht ahnt, die Macht seiner unmittelbaren Unterdrücker (der Eltern) zu brechen. Diese Liebe ist eine Keimzelle jeder Form von pro slavery rebellion: Wie die jungen Polizeianwärter später "Tote Hosen" und "Böhse Onkelz" hören und sich dabei im Zusammenhang mit dem ersten eigenen Geld frei vorkommen, fühlen sich junge Soldatinnen auch frei und emanzipiert, weil sie jetzt mitmachen dürfen, und den Männern zeigen können, daß sie für harte Sachen genau so gut verwendbar sind.





Hosen / Onkelz ?!

Prinzipiell ACK. Bis auf den doch recht unpassenden Vergleich zwischen der "ex"-rechten Kapelle "Böhse Onkelz" (die sich, wäre sie nicht mehr rechts, beizeiten zumindest umbenannt hätte!) und den zwar inzwischen recht kommerzorientierten, aber dennoch aus einem völlig anderen Zusammenhang stammenden Toten Hosen.

Sascha


Passt schon

Ich wette, es gibt eine Menge "Mischhörer", für die die politischen Präferenzen vollkommen egal sind, und nur der Gestus des Rebellentums zählt. Der kann mit schwarzrotem Stern, Keltenkreuz, Südstaatenflagge oder was auch immer daherkommen, völlig wurscht.


Und hier ein Beleg aus dem Usenet. Ist eine Antwort auf die Frage in der NG, was für Musik man denn so toll findet.