Ist klar, wissenschaftliche Arbeiten über meine Texte/Bücher freuen mich und sie schmeicheln meiner Eitelkeit. Ich finde sie ja auch nur per Ego-Googling. Aber manchmal bin ich ein wenig verblüfft, dass sich (vor allem nichtdeutsche) Germanistinnen die Mühe machen (es sind wirklich fast ausschließlich Frauen). Das jüngste Beispiel ist die linguistische Analyse der Erzählung "Lizzy X" aus meinem allerersten Buch ("Der Glasmensch", 1995). "Normabweichung, Narration und Textwelt-Gestaltung in der Erzählung Lizzy X von Marcus Hammerschmitt" von Magdalena Zyga, in Studia Niemcoznawcze (Studien zur Deutschkunde) 2024; 70 : 273-285. Seltsam, auch deswegen, weil ich die Geschichte heute sicher nicht mehr so veröffentlich würde.
MH | 29. August 24 | 0 Kommentare
| Kommentieren