"Flo-Flo-Florida Rolf!"

"Arbeit ist böse!"

"Umsonst ist der Tod, wir bezahlen mit Kunst!"

"Nichts ist unmöglich, nicht mal Toyota!"

"Erhöht die Realitätssteuer - jetzt!"

"Fressen, ficken, fernsehen - bitte ja, bitte gleich!"

"Wer sind wir und wenn ja wie viele?"

"Die Welt ist eine Ware, sie wird dazu gemacht!"

"Schönheit kommt vor Tugend!"

"Kämpft, ihr Luschen!"

"Nur 1000 Euro arbeitsfrei, da hätte keiner Spaß dabei!"

Fronttransparent:

"www.parakonkret.de"






Parolen

zum 1. Mai, gezz schon?


Man muss bereit sein. Für einen starken parakonkreten Block beim 1. Mai in Oer-Erckenschwick!


Gut

ja immer inne DaDaR die Papptafeln für Auserwählte: "Ich werde Berufsoffizier!".


Gar nicht schlecht, aber wir suchen noch die passende Armee. Was mich immer begeistert hat: Diese von vier Menschen zu tragenden Sänften, mit denen große Politikerportraits transportiert wurden. Gab's die in der DaDaEr eigentlich auch?


In den 80ern

sicher nich, glaubich jedenfalls, weil da Winkelemente und so möglichst schnell nach der Demo abgegeben werden wollten, so was Sperriges, da hätte sich jeder verpisst. Die Trageelemente, wer so was abbekam, hatte sich sowieso schon damit als Loser geoutet.


Trageelemente! Feine Sache, feiner Begriff!


Nach der Demonstration gingen die Genossen zurück in ihr Wohngebiet, erfüllt von einem schönen, aber anstrengenden Tagwerk. Sie gingen dann in ihre Kiezkneipe, wo die Arbeiterklasse schon seit den frühen Mittagsstunden saß. Häufig kam es vor, daß diese Menschen, für die die Genossen den ganzen Tag gekämpft hatten, die aufrechten Kämpfer nach kurzen Diskussionen in eine ernüchternde Schlägerei verwickelten.

Jakob Hein Mein erstes T-Shirt